Wer sich schon länger mit der Welt der Sportwetten beschäftigt, der weiß um die wichtigen Kriterien bei der Planung einer Wette. Die richtige Vorbereitung ist in vielen Fällen schon die halbe Miete für den nächsten Gewinn. Durch die Einführung der Geisterspiele und den Ausschluss der Zuschauer haben sich die Bedingungen auf diesem Gebiet jedoch vollkommen verändert. Worauf es jetzt bei der Einschätzung ankommt, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Das Auswärtsteam nicht unterschätzen

Besonders relevant ist in diesem Fall die neue Einschätzung des Auswärtsteams. In den vergangenen Jahren legte der Gast stets eine etwas höhere Quote an den Tag. Schließlich hat die Heimmannschaft zusätzlich die Unterstützung ihrer Fans im Rücken. Dieser so wichtige Heimvorteil, der im Fußball eigentlich eine große Rolle spielt, ist nun deutlich geschmälert. Dementsprechend sollten Tipper häufiger einen Tipp auf den Gast in Betracht ziehen.

Gerade zu Beginn der neuen Zeit der Geisterspiele bot sich oft die Gelegenheit, eine Überbewertung der Gästemannschaft für sich zu nutzen. Die Auswärtsteams legten noch die hohen Quoten aus der Zeit der vollen Stadien an den Tag, gewannen jedoch mit einer deutlich höheren Frequenz. Inzwischen haben die Buchmacher diese Lücke offenbar erkannt und die Quoten für den Gast gesenkt. Da dies aber nichts am eigentlichen Ausgang des Spiels ändert, ist es für Spieler weiter wichtig, diesen Faktor im Kopf zu behalten.

Wetten haben sich kaum verändert

Ein Blick in das Fachbuch der Sportwetten zeigt, wie viele verschiedene Möglichkeiten zum Wetten in diesen Tagen zur Verfügung stehen. Obwohl der Sport nach wie vor stark eingeschränkt ist, hat sich an diesem Faktor erst einmal nichts verändert. Nach wie vor bietet sich die Chance, auf ein vollwertiges Wettangebot zurückzugreifen. Pro Partie sind zum Teil mehr als 120 verschiedene Ereignisse verfügbar, auf die gewettet werden kann. Diese Auswahl unterscheidet sich also nicht von der Vergangenheit.

Und auch im Hinblick auf die Fairness der Quoten ist keine klare Verschiebung zu erkennen. Stattdessen gelingt es den großen Buchmachern trotz geringerer Umsätze, ihren Kunden einen guten Quotenschlüssel mit an die Hand zu geben. Dieser dient als rechnerische Absicherung einer jeden Wette und stellt unter Beweis, wie hoch die Chance eines Gewinns tatsächlich ist. Starke Quoten auf die Auswärtsteams, wie zum Beispiel die Auszeichnung eines Siegs des SC Freiburgs bei RB Leipzig mit 8.25, stellen die aktuellen Chancen treffend unter Beweis.
Quelle: https://www.mobilebet.com/de/sportsbook

Der Blick auf den Kader

Die zusätzliche Analyse, die für eine gut geplante Sportwette in diesen Tagen notwendig ist, endet damit jedoch nicht. Durch die besonderen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verändern sich auch die Kader der Teams sehr stark. Plötzlich kann es sein, dass die drei wichtigsten Stars der Mannschaft in Quarantäne sitzen und in der Folge nicht am Spiel teilnehmen zu können. Wer seine Wette zu früh abgibt, der hat anschließend gar nicht mehr die Möglichkeit, auf solche Veränderungen zu reagieren.

Aus genau dem Grund ist es wichtig, sich den Kader der Teams schon im Vorfeld genau zu Gemüte zu führen. Welche Spieler werden wirklich auf dem Platz stehen und wer kann nicht in das Geschehen eingreifen? Manchmal lässt sich erst Stunden vor dem Anpfiff der Partie sagen, ob wirklich alle Spieler für einen Einsatz bereit sind. Aus genau dem Grund empfiehlt es sich, eine verfrühte Abgabe der persönlichen Wetten zu vermeiden. Denn dies birgt das Risiko, am Ende wichtige Variablen nicht in die Einschätzung einbeziehen zu können. Wer hingegen den Zeichen der Zeit Rechnung tragen will, der wartet erst einmal ab, bis der offizielle Kader für die Partie vermeldet wurde. Dann lässt sich die Sportwette mit all der eigenen Erfahrung leichter planen.